3 STAND DER TECHNIK
3.1 Schutzmechanismen
3.1.1 Verschlüsselung
3.1.2 digitale Wasserzeichen
3.1.3 Der elektronische Fingerabdruck
3.1.4 Zugangsberechtigungen
3.1.5 Benutzerauthentifizierung
3.1.6 Fazit
3.2 Plattformen für RM-Systeme
3.2.1 Windows Server 2003
3.2.2 LAMP-Server
3.2.3 Rights Management Services
(RMS)
3.2.4 Helix
3.2.5 FileOpen Webpublisher
3.2.6 CoreMedia
3.3 Anwendungen von Rechtemanagement-Systemen
3.3.1 Office 2003
3.3.2 Windows Mediaplayer 9.0
3.3.3 Adhaero Doc
3.3.4 Adobe
3.3.5 FairPlay
3.3.6 Weitere Rechtemanagementsysteme
3.4 Vergleich
3.5 Zusammenfassung und Bewertung
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zu brennen und auf herkömmlichen Playern abzuspielen. Und es ist daneben möglich,
MP3-Format abzuspielen sowie eigene CDs auch auf die Festplatte des iPod einzuspielen.
Die Audiodateien werden im MPEG-4 AAC34-Format auf dem iPod gespeichert,
wobei nur die vom iTunes-Store35 heruntergeladenen Dateien geschützt sind.
Hier eine Auflistung der bisher bekannten Restriktionen:
· Abspielen nur auf Apple- und Windows-PCs (nach Autorisierung) und iPods
möglich. Für Linux ist eine nicht offiziell lizenzierte „gecrackte“ Software im Internet
erhältlich.
· Jeder Nutzer erhält einen eigenen Account (iTunes-Kennung und Passwort).
· Maximal auf 5 PCs abspielbar, maximal auf 7 CDs brennbar
· PCs müssen einzeln autorisiert werden.
· AAC-Dateien speichern Information, wer das Lied erworben hat und über welchen
Account es gekauft wurde.
· Beim ersten Abspielversuch auf einem PC müssen Zugangsdaten angegeben werden,
danach lassen sich beliebig viele unter diesem Zugang erworbene Stücke abspielen.
3.3.6 Weitere Rechtemanagementsysteme
Nachfolgend werden noch kurz einige Unternehmen genannt, die DRM-Technologien
anbieten. Diese Liste ist nicht vollständig, kann aber einen Anhaltspunkt für die verschiedenen
Methoden geben, mit denen urheberrechtlich geschützte Inhalte in der digitalen
Welt gegen Missbrauch geschützt werden sollen.
· IBM: Das Electronic Media Management System (EMMS) von IBM ist ein
durchgängiges DRM-System für die Verbreitung von Inhalten; hiermit können
digitale Inhalte über verschiedene Systeme und Geräte hinweg weitergegeben
werden. Zur Ergänzung ihrer Technologie bietet IBM eine Reihe von Services für
verschiedene Bereiche der Wertschöpfungskette an. (IBM, 2005)
· Info2Clear: Der Get-a-view Publisher von Info2Clear ist eine DRM-Lösung für
Buchverleger unter Verwendung von Microsofts Digital Assets Server oder
Adobes Content Server. Das Unternehmen konzentriert sich auf den Bereich der
Registrierung und Freigabe von Urheberrechten in Europa. (Info2Clear, 2005)
· InterTrust: InterTrust war einer der ersten Anbieter auf dem Markt. Der Digi-
Box-Container des Unternehmens bewahrt die verschlüsselten Dateien während
der Übertragung sicher auf, und die Nutzungsregeln können nur mithilfe der
InterRights Points geändert werden. Es können Regeln für Bezahlung, Wiedergabe,
Ansicht, Vervielfältigung und Druck festgelegt werden. (Intertrust, 2005)
34 Advanced Audio Coding
35Im iTunes-Store von Apple kann man die Musikstücke legal über das Internet erwerben
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