Neues:

4.08.08: Vuno now in V1.6 (IE 7.0 & Firefox 3.0 Compliant)

26.5.06: Vuno Now FirefoxReady

Rechtemanagement in Verteilten Systemen mit Web-Services

Kontakt & Sales

3 STAND DER TECHNIK
        3.1 Schutzmechanismen
            3.1.1 Verschlüsselung
            3.1.2 digitale Wasserzeichen
            3.1.3 Der elektronische Fingerabdruck
            3.1.4 Zugangsberechtigungen
            3.1.5 Benutzerauthentifizierung
            3.1.6 Fazit
        3.2 Plattformen für RM-Systeme
            3.2.1 Windows Server 2003
            3.2.2 LAMP-Server
            3.2.3 Rights Management Services
              (RMS)
            3.2.4 Helix
            3.2.5 FileOpen Webpublisher
            3.2.6 CoreMedia
        3.3 Anwendungen von
              Rechtemanagement-Systemen
            3.3.1 Office 2003
            3.3.2 Windows Mediaplayer 9.0
            3.3.3 Adhaero Doc
            3.3.4 Adobe
            3.3.5 FairPlay
            3.3.6 Weitere
              Rechtemanagementsysteme
        3.4 Vergleich
        3.5 Zusammenfassung und Bewertung

 

                                                

würdigen Entitäten und die Einhaltung der angegebenen Nutzungsrichtlinien.
Nachdem die Informationen gesperrt wurden, können nur vertrauenswürdige Entitäten,
die über Nutzungsrechte unter bestimmten Bedingungen (falls anwendbar)
verfügen, die Informationen entsperren oder entschlüsseln und die zugewiesenen
Nutzungsrechte ausführen.
Die RMS-Technologie besteht aus folgenden Server- und Clientkomponenten:
· Der RMS-Serversoftware: Diese ist ein Webdienst für Windows Server 2003 zur
XrML-basierten Zertifizierung vertrauenswürdiger Entitäten, zur Lizenzierung
zugriffsgeschützter Informationen sowie zur Registrierung von Servern, Benutzern
und Verwaltungsfunktionen.
· Der Clientsoftware für die Windows-Rechteverwaltung: Bestehend aus einer
Reihe von Windows-APIs, die den Aktivierungsvorgang des Computers vereinfachen.
Außerdem ermöglichen sie RMS-fähigen Anwendungen die Zusammenarbeit
mit dem RMS-Server, um Lizenzen zum Veröffentlichen und Verwenden
zugriffsgeschützter Informationen auszustellen.
· Und einem optionalen Plugin für den Internet Explorer 6 zum Anzeigen der geschützten
Dokumente ohne den Einsatz von MS-Office. (Microsoft, 2005c)
Mit der Veröffentlichung von Office 2003 wurde RMS in die Microsoft Office Produkte
voll integriert. Drittanbietern stellt Microsoft ein Application Programming
Interface (API) zur Verfügung, dass es diesen ermöglicht Produkte RMS fähig zu machen.
Für Anwender, die ältere oder gar keine Microsoft-Office-Produkte besitzen,
bietet der Hersteller ein Plugin für den Internet Explorer 6 an, das in der Grundversion
allerdings nur das Öffnen und Betrachten von E-Mails und Dokumenten gestattet, die
Schnittstelle kann durch Festlegen neuer MIME-Typen erweitert werden.

3.2.4 Helix
Helix ist ein DRM-Plattform von Real Networks für verschieden Medienformate. Es
ist zurzeit in Form für PC- und SUN-Systeme erhältlich, soll aber auch für diverse
andere Endgeräte bereitgestellt werden. Die Helix-DRM-Technologie soll laut
Hersteller aber so ausgelegt sein, dass sie auch jedes andere Medien-Format unterstützen
kann. Durch die Technologie will Real Networks Herstellern von Endgeräten
die Arbeit abnehmen, für jedes Format einen eigenen Player samt DRM-System
implementieren zu müssen. Damit werde es aufseiten der Endgeräte möglich, ohne
großen Aufwand verschiedene Dateiformate zu unterstützen, was ein großer Fortschritt
im Bereich des DRM darstellen würde, da die meisten heutigen DRMVerfahren
gleichzeitig die Nutzung eines bestimmten Formats verlangen
(HimmeleinZota, 2003).
Helix DRM bietet dazu zwei Varianten an, eine native Unterstützung als auch die
Möglichkeit, Daten in einen sicheren Speicher zu transferieren. Gerätehersteller
müssen dazu nur den Helix-DRM- und Helix-DNA-Client auf ihren Geräten installieren.
Ein Gerät mit direkter Unterstützung kann dann sichere Mediendaten direkt