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<dsig:Modulus>Fa7wo6faS0xR9lZdUEF0ThO4w==</dsig:Mo
dulus>
<dsig:Exponent>AQABAA==</dsig:Exponent>
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</info>
</keyHolder>
<possessProperty />
<sx:commonName>Alice Richardson</sx:commonName>
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</license>
Abbildung 2-5 XRML Beispiellizenz
Während dem DRM-Prozess stehen die Endgeräte mit einem Distributions- bzw.
Lizenzierungsserver in Verbindung. Man ist also auf das Vorhandensein einer Verbindung
zu dem Lizenzierungsserver bei dem Authentifizierungsprozess angewiesen.
Bekannte Systeme die XRML nutzen sind z. B.: Informations Rights Management
(IRM) in Office 2003 Windows Media Rights Manager (WMRM), Electronic Media
Management System (EMMS) von IBM oder RealNetworks RealSystems Media
Commerce Suite (RMCS) (XRML, 2005).
2.5 CRUDS
Mit CRUDS19 wird eine normierte Schnittstellendefinition angeboten, die folgende
zentrale Basisdienste zur Verfügung stellt:
· Create: Erstellt ein Objekt
· Read: Liest ein Objekt
· Update: Erneuert ein Objekt
· Delete: Löscht ein Objekt
· Search: Sucht ein Objekt
Beliebig viele weitere Dienste können auf diesen fünf aufgebaut werden, in dem man
diese kombiniert (z. B.: SearchAndRead, ReadAndUpdate).
Auf diesen Diensten können über eine, von einem Webportal bereitgestellte, Webschnittstelle
beliebige weitere Datenobjekte und Dienste angeschlossen werden.
Zu jedem angelegtem Datenobjekt und Service können Metainformationen in einer
XML-Datenbank gespeichert. Die angebotenen CoreServices können über den UDDIDienst20
(UDDI, 2004) aufgefunden werden. Durch die Verwendung von bereits be-
19 CRUDS: Create, Read, Update, Delete and Search
20 UDDI (Universal Description, Discovery and Integration) bezeichnet einen Verzeichnisdienst, der
die zentrale Rolle in einem Umfeld von dynamischen Web Services spielt.
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