Neues:

4.08.08: Vuno now in V1.6 (IE 7.0 & Firefox 3.0 Compliant)

26.5.06: Vuno Now FirefoxReady

Rechtemanagement in Verteilten Systemen mit Web-Services

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2 PROBLEME UND ANFORDERUNGEN
        2.1 Abgrenzung der Problemstellung
            2.1.1 Zielsystem / Umgebung
            2.1.2 Zu schützende Objekte
            2.1.3 Rechtemanagement
        2.2 Berücksichtigung des Urheberrechtes
            2.2.1 Erlaubte Kopien bei Werken, die
              Urheberschutz genießen
            2.2.2 Technische Schutzmaßnahmen
        2.3 Verschlüsselung
        2.4 XrML
        2.5 CRUDS
        2.6 Anforderung
        2.6 2.7 Zusammenfassung

                                                

te festsetzbare Größe der Tag sinnvoll erscheint. Das Start- und Enddatum der Nutzungsdauer
soll vom Anwender beliebig festgesetzt werden können.
Folgende hierarchisch abgestufte Berechtigungen scheinen ausreichend und doch allgemein
genug für die Vergabe von Nutzungsrechten bei geschützten Objekten:
· Anzeigen: Öffnen des Dokuments
· Drucken: Drucken des Dokuments
· Kopieren: Kopieren des gesamten Dokuments oder einzelner Teile
· Zugriff: mit Programmen, verwenden von Programmen, wie z. B. Eingabehilfen,
Skripten und Makros, für den Zugriff auf Inhalte der Objekte.
So kann ein Autor zum Beispiel festlegen, dass das Objekt nicht gedruckt, und damit
auch nicht kopiert oder darauf mit Programmen zugegriffen, werden kann.
Weiterhin soll man noch Benutzer oder Benutzergruppen die Zugriffsrechte auf die
Objekte haben in dem Rechtemanagementsystem festlegen können. Auch sollen, dem
System noch nicht bekannte Benutzer, Zugriff und Nutzungsrechte gewährt werden
könne, wobei diese sich bei der erstmaligen Nutzung des Systems authentifizieren
müssen. Des Weiteren ist ein standardmäßig eingerichteter Gastzugang, der eine eingeschränkte
Nutzungsberechtigung und -dauer besitzt, wünschenswert.
Alle drei oben festgelegten notwendigen Parameter sollen frei miteinander kombinierbar
sein, sodass man Benutzer oder Gruppen mit bestimmten Nutzungsrechten
und -dauer anlegen kann.
Es muss darüber hinaus auch möglich sein, bei dem Autor des erstellten Objektes weiter
Rechte per E-Mail anzufordern zu können, ohne diesen zu kennen. Dabei sollten
jedoch keine Informationen über den Inhalt des Dokumentes und die Herkunft des
Autors preisgegeben werden.
Um das Beispiel aus 2.1.2 fortzuführen, kann man mit dem Rechtesystem weiterhin
festlegen, welche Studenten wie lange Zugriff auf das Dokument haben und was ihnen
damit erlaubt ist. So könnte man ihnen für die Dauer eines Semesters lesenden
(Anzeigen) Zugriff auf das Dokument erlauben. Nach Ablauf des Semesters sollte das
Dokument, auch wenn sie weiterhin auf den Rechner der Studenten gespeichert sind,
nicht mehr für diesen nutzbar sein. Weiterhin könnte man den Studenten zu Lernzwecken,
zwei Wochen vor der Prüfung bis zur Prüfung erlauben, das Dokument ausdrucken
zu können. Eine Änderungserlaubnis könnte man für die Assistenten und
Hiwis des Professors über einen unbegrenzten Zeitraum definieren. Der Professor als
Autor hat vollen Zugriff auf das Dokument und kann auch jederzeit die erteilten Nutzungslizenzen
ändern oder widerrufen.