|
|||||
- 1 aktuelles Urheberrechtsgesetz |
HardwarekopierschutzsystemeMan kann heutzutage zwei Arten von Hardwarekopierschutzsystemen unterscheiden. Das erstere besteht aus einem Hardwarebauteil, daß ohne direkten Bezug zu dem Trägermedium des Programmes ist, aber zum Starten des Programmes gebraucht wird und wird „Dongle“ genannt. Die zweite Möglichkeit eines Hardwarekopierschutzsystem ist direkt in dem Medium, auf dem das Programm ausgeliefert wird, integriert; Ein bekanntes Beispiel dafür sind die kopiergeschützten Musik-CD's, ein Beispiel aus früheren Zeiten dagegen sind kopiergeschützen Disketten. DonglesEin Dongle ist ein physischer Kopierschutz von Softwareprogrammen. Besonders bei teuren Programmen wurden früher verstärkt Dongles eingesetzt, heute ist man davon eher abgekommen. Das Dongle ist in der Regel ein Zwischenstecker in der Größe einer Streichholzschachtel, der früher auf den - fast immer vorhandenen - Druckeranschluß des Computers gesteckt wurde. Die Druckerfunktionen wurden dadurch nicht beeinträchtigt. In neuerer Zeit setzen sich immer mehr die „USB-Dongles“, d.h. die Dongles werden an den USB-Port angeschloßen, durch. Das dadurch geschüzte Programm überprüft entweder nur beim Start, aber auch fortwährend, ob der Dongle am Computer angeschlossen ist.Wenn das nicht der Fall ist verweigert das Programm seine Arbeit, denn das Programm könnte unerlaubt auf einen anderen Computer kopiert worden sein.(q:www.computerlexikon.com) Den Sicherheitsbedürfnissen der Anwender wird damit voll Rechnung getragen, da die Software beliebig oft kopiert werden kann. Einsatzfähig ist sie aber nur dann, wenn sie auf den Hardwarezusatz, gemeinhin Dongle genannt, zugreifen kann. So wird die unerlaubte Mehrfachnutzung vor allem teurer Software verhindert. Die zwei verschiedenen DonglevariantenAber auch bei den Dongles gibt es Qualitätsunterschiede. Die primitivste und billigste Variante - gelegentlich auch bei Spielprogrammen zu finden - meldet auf Anfrage vom Programm lediglich ihr Vorhandensein, eventuell mit der zugehörigen Seriennummer. Materialwert: ein Stecker mit Logikchips um ein paar Cent. Die qualitativ hochwertigen Dongles dagegen haben eine hochkomplexe Integrierte Schaltung in ihrem Inneren, einen sogenannten ASIC (Application Specific Integrated Circuit). Er verfügt über einen eigenen Mikroprozessor, Speicher,sowie Programmcode in einem ROM (Read Only Memory), das von außen nicht zugänglich ist. Ein elektrisch löschbarer Festwertspeicher (EEPROM) kann |
||||