- 1 aktuelles Urheberrechtsgesetz
- 2 Auswirkungen
der EU-Richtlinie auf das deutsche Recht
- 3 technische Grundlagen
- 4 Schutzmechanismen
und deren Umgehung
- 5 Ausblick,
Zukunft des DRM und der digitalen Kopierschutztechniken
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Tracks / Pausen
Tracks
Tracks
sind geschlossene Datenspuren innerhalb einer Session. Ein Track muß
in der Regel eine Mindestlänge von 4 Sekunden besitzen (wenn es auch
Recorder/Software-Kombinationen gibt, die diesem Standard
widersprechen können) und besteht aus Sektoren unterschiedlicher
Größe - je nachdem, in welchem Format die Disc geschrieben worden
ist. Im Falle einer Audio-CD besteht ein Track aus dem jeweiligen
Musikstück. Die einzelnen Tracks werden durch eine Pause von in der
Regel 2 Sekunden Länge getrennt und dürfen eine Menge von 99 pro
Session nicht überschreiten.
Pausen
Abhängig
vom Format der CD und der Schreibtechnik kann (muß) die Pause eine
unterschiedliche Größe einnehmen. Bei Disc at Once-Audio-CDs ist
die Pausenlänge variabel, kann also durchaus auch Null betragen. Die
Abgrenzung von Track at Once-Tracks beträgt in der Regel immer zwei
Sekunden (es gibt allerdings auch einige wenige
Recorder/Software-Kombinationen, bei denen auch diese Pause
modifiziert werden kann), das gleiche gilt für die Abgrenzung von
Datentracks. Sollen zwei unterschiedliche Tracks (wie ein Daten- und
ein Audiotrack bei der Mixed Mode-CD) voneinander getrennt werden,
muß die Pause mindestens drei Sekunden betragen.
Sessions
Eine
Session ist eine abgeschlossene Brennsitzung mit mindestens einem, in
der Regel aber mehreren Audio- oder Datentracks (maximal 99), die
einen Teil oder auch die gesamte Speicherkapazität eines Rohlings
umfassen können.
Eine
CD-R kann aus einer einzigen Session (Singlesession-CD) oder aber aus
mehreren (Multisession-CD) bestehen. Möchte man beispielsweise eine
Red-Book-kompatible Audio-CD herstellen, muß die gesamte CD nach dem
Schreiben der ersten Session geschlossen werden.
Subkanäle
Jedem
Bit des einen Kontrollbytes pro Sektor wird ein Buchstabe zugeordnet.
Warum es ausgerechnet P,
Q, R, S, T, U, V
und W
sein müssen, kann man nicht einmal erahnen. Aber wie auch immer dem
sei, sicher ist, daß
P
dem ersten Bit aufgedrückt wurde und der Datenstrom aller ersten
P-Bits
den P-Subkanal
bildet. Das gleiche Prinzip gilt für das zweite Bit, welchem der
Buchstabe Q
zugewiesen wurde. Einzig die Datenströme der restlichen
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