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10.07.09: Anpassung an das neue Urheberecht und die EU-Richtlinie ist fast fertig

Digitale Schutzmechanismen und deren Umgehung im Kontext des deutschen Urheberechtes

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1 aktuelles Urheberrechtsgesetz
2 Auswirkungen der EU-Richtlinie auf das deutsche Recht
3 technische Grundlagen
4 Schutzmechanismen und deren Umgehung
5 Ausblick, Zukunft des DRM und der digitalen Kopierschutztechniken

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beigelegten Datenkabel auf den Standardbustakt ausgelegt. Mittlerweile hat das IDE-Interface in punkto Transfergeschwindigkeit deutlich aufgeholt und steht den teureren SCSI-Adaptern kaum noch nach. Innerhalb der IDE-Schnittstellen gibt es verschiedene Übertragungsprotokolle. Etwas älter ist UDMA/33, dass auf Mainborads mit BX-Chipsätzen zu finden ist. Noch neu sind die ersten UDMA/66-Motherboards, die theoretisch 66 MByte pro Sekunde übertragen können. Auch die Anzahl der Kanäle kann bei UDMA/66 größer sein. Von den theoretisch möglichen Transferraten (33 bzw. 66 MByte pro Sekunde) sind einzelne Festplatten jedoch deutlich entfernt. Teure Platten kommen gerade einmal auf eine Dauertransferrate von maximal 20 MByte pro Sekunde. Seit UDMA/33 ist der IDE-Bus zuverlässiger geworden, da man dem Protokoll eine Fehlerprüfung spendiert hat. Sie treffen vielleicht auch einmal auf die Begriffe EIDE, ATA oder Ultra-ATA. Das "E" bei EIDE steht für Enhanced (erweitert) und bedeutet, dass das PC-System Festplatten per LBA-Adressierung mit mehr als 504 MB Speicherkapazität verwalten kann (LBA = Logical Block Addressing). ATA ist eine geringfügig erweiterte Definition des EIDE-Standards. Ultra-ATA kann als das Pendant zu Ultra-DMA angesehen werden.

SCSI

Das Prinzip des Small Computer System Interface (SCSI) hat schon viele Jahre auf dem Buckel. Auch dieses wurde ständig weiterentwickelt. Datenübertragungsraten von 80 MByte pro Sekunde sind möglich und 160 MByte pro Sekunde sind im Anmarsch. Doch erst einmal "Back to the Roots": SCSI ist im Gegensatz zu IDE ein Bus, der an beiden Enden mit einem Widerstand abgeschlossen sein muss, damit die Signale nicht auf den Bus zurückreflektieren. Zwischen den Widerständen werden der Adapter und alle Laufwerke angeschlossen. Der Vorteil: Geräte können auch außerhalb des Computergehäuses sein, für diesen Zweck haben viele Adapter einen Anschluss zur externen Fortführung des SCSI-Busses. Hier zeigt sich deutlich, dass SCSI eine ungleich größere Flexibilität bietet als IDE. Bei allen Arten von Wide SCSI (SCSI hat einen 8 Bit breiten Bus, alle Wide-SCSI Varianten sind breiter, also 16 Bit) lassen sich bis zu 15 Geräte betreiben, bei SCSI oder Ultra-SCSI maximal sieben. Der Adapter unterscheidet die Laufwerke anhand von IDs (Adressen), die man in der Regel mit Steckbrücken an den Laufwerken einstellen muss. Jede ID wird nur einmal vergeben, 7 ist in der Regel der Controller, 0 oder auch 1 sind bootfähige Laufwerke, und die Verteilung der restlichen ID-Nummern hängt von der persönlichen Philosophie ab. Allerdings sollte man dabei bedenken das die Priorität der angeschlossenen Geräte beginnend von ID 7 abnimmt. Bei Wide-SCSI Systemen gibt es außerdem noch die IDs 8-15, ohne die man schließlich nicht auf eben genannte 15 Geräte kommen kann. Es gibt heute noch diverse Geräte, die man