Postman 1

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Ich musste sagen ich war sehr amüsiert als ich erfuhr welches Thema ich zufällig erhalten habe. Ich habe meinen ersten und letzten Fernseher 1999 nach einem Jahr Besitztum verkauft da ich die Zeit die man davor verbrachte als verschwendet empfand und in der zeit lieber aktiv leben wollte wollte. Ich habe bis heute keine Sekunde bereut das ich das teil loswurde. Jedoch ertappe ich mich immer wieder bei freunden die so was noch besitzen dabei wie ich wie gebannt auf den Monitor starre wenn er an ist, obwohl da nur Müll kommt und wie jede unterhaltung erstirb,t wenn eine fernseher an ist. „Denken kommt auf dem Schirm nicht gut an: Da gibt es nichts zu sehen!“ „Das Fernsehen ist dabei, unsere Kultur in eine riesige Arena für das Showbusiness zu verwandeln. "Fernsehen wurde nicht für Idioten erschaffen - es erzeugt sie." „Die Nachrichtensendung ist ein Rahmen für Entertainment und nicht für Bildung, Nachdenken oder Besinnung. „ Mit provozierenden Aussagen wie dieser wurde Postman zur Leitfigur vieler Kritiker des kommerziellen Mediensystems, da er vor allem das Medium Fernsehen sehr kritisch hinterfragt. Postmans fiel auch seinem Lehrer Marshall McLuhan, in den Rücken in dem er das von McLuhan sogennanten „Rückspiegeldenken“, ad absurdum führt. Das „Rückspiegeldenken“ geht davon aus, daß ein neues Medium lediglich die Fortsetzung oder Erweiterung eines älteren sei. Das fernsehen setzt also laut Postman weder die Schriftkultur fort noch erweitert es sie, es attackiert sie. Die Fragen die ihn beschäftigten waren: was ist das Fernsehen, welche Arten von kommunikativen Austausch lässt es zu, welche intellektuelle Tendenzen begünstigt es. Was für eine Kultur bringt es hervor? „ Die Technik verhält sich zum Medium wie das Gehirn zum Verstand“Technik = Maschine Medium = „soziale und intellektuelle Umwelt, die von einer Maschine hervorgebracht wird“

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