Red Tape Parade: Ballads of the flexible bullet

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Dieser Artikel ist ein Review zu Ballads of the flexible bullet


Red Tape Parade: Ballads of the flexible bullet

In den letzten 15 Jahren habe ich ja schon gelegentlich den Spaß am Hardcore verloren: zu viele Modeburschen, zu viel Karate-Pogo, zu viel Macho-Gehabe, zu viele belanglose Bands. Als ich Red Tape Parade aus München zum ersten Mal sah, fand ich die Band aus München schlicht klasse. Auch ihre LP ist klasse: »Ballads of the flexible bullet« wurde im Frühjahr 2008 aufgenommen und vereint all das, was Hardcore in den späten 80er und frühen 90er Jahren ausgemacht hat, spart aber die vielen Metal-Anleihen weitestgehend aus. Die Musik ist extrem schwungvoll und lässt mich schon im Sitzen zappeln, die Stimme des Sängers, der mal kreischt und mal »richtig« singt, ist ausdrucksstark. Coole Platte – wenn schon Hardcore im Jahr 2010, dann so. Ich freue mich darauf, die Band in absehbarer Zeit wieder sehen zu können.

(Klaus N. Frick; Januar 2010) Kategorie:ReviewsKategorie:Reviews zu Ballads of the flexible bullet