BRAT PACK - Hate The Neighbours: Unterschied zwischen den Versionen
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BRAT PACK Hate The Neighbours
Aus den Niederlanden, genauer gesagt aus Nijmegen an der Waal kommen ein paar angepisste Strolche, die sich auch gleich den Richtigen Rudelnamen gegeben haben, nämlich BRAT PACK. Das sieht wie folgt aus, stellt euch euren Kindergeburtstag vor. Mama hat alles geplant, nach dem Stopessen geht’s nach draußen um die Teakholztische zu schonen, denkste! Die frechen Rüpel von und zu Brat Pack haben aus dem selbigen schon ein Basislager errichtet um euch von dort aus das ganze Haus systematisch abzureißen. Ich hab mich riesig gefreut die Platte ins Gerät zu schieben, das klingt so unglaublich frisch nach alten Lieblingen. Eine Jungbrunnenbowle für RKL, AGENT ORANGE und eine ganze Reihe von Bands aus den frühen Achtzigern die so in Kalifornien oder DC geklungen haben. Das besonders Erfreuliche ist, das es nie wie ein Plagiat oder wieder aufgewärmt klingt, sondern wie der ureigenste Stil der Fünf. Die Texte der dreizehn Songs sind frei von Klischees und Phrasen, allein schon der selbstkritische, erste Titel Sick Burn macht mich glücklich und nachdenklich gleichzeitig. Glücklich das jemand das anspricht und nachdenklich, weil wohl jeder schon in der Situation war das er liebgewonnene Dogmen und Ansichten verwerfen und einsehen musste das, was man dachte, nicht der Weisheit letzter Schluss war. Das Debüt Album, betitelt nach dem Ohrwurm „Hate The Neighbours“, ist auf Dirty Faces, Crucial Attack und Ha-Ko Bastards erschienen und bis dato das Beste was mir 2008 in die Finger gekommen ist. Ich hatte das Glück die Chose auch live auf der RKL Tribute Party im Exzess und auf dem Queensday in Venlo zu sehen, das macht solchen Spaß und sollte unbedingt wiederholt werden! Ergo, meine Platte des Jahres!
dennisdegenerate