Buddy+Holly:+"Peggy+Sue" 1/2: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 25. August 2021, 12:15 Uhr
Gleich, nachdem ich meinen Artikel über Buddy Holly zuende geschrieben hatte, holte ich mir in meinem Dachzimmer einen runter und dachte dabei an Kathrin Lohmeier. Am Vormittag hatte ich einen Brief von ihr bekommen, ich solle ihr endlich die zweihundert Mark zahlen, sonst drohen rechtliche Schritte und dann würde man weitersehen. Ich hatte ihr vor ein paar Monaten mal Rotwein über die Bluse gekippt, aber sie war nicht zu knacken, ich war ihr wohl zu alt. Meinen Lebensunterhalt verdiente ich als Schreiber für´s Ox und gelegentlich vertickte ich CDs, aber das reichte vorne und hinten nicht. Ihre Schwester hätte ich auch gerne gefickt, aber die ging mit dem Gitarristen von Dunstig, und die hatte ich mal in einer Plattenbesprechung stilvoll zersägt. Ob sie deswegen noch sauer war? Die Band hatte sich längst aufgelöst, der Gitarrist arbeitete anschließend in einem Call-Center. Da hätte ich sie ja eigentlich ruhig mal anrufen können, aber ich hatte ihre Nummer nicht. Ich hatte überhaupt keine Nummern von Frauen, doch, die von Jessica Zobel. Mit der bin ich mal zu Starlight Express gegangen und anschließend in ein teures Steakhouse, aber flachlegen durfte ich sie nicht. Es war Samstagabend. Schobel war krank, ich sprang für ihn ein. Für eine Nachtschicht gab es 34,50 Mark extra, das war eine Stange West, bis zum Arbeitsbeginn waren es aber noch zwei Stunden. Ich trank ein paar Bier im Finkenkrug, wo ich Denise Woczek wiedersah, zum ersten mal seit unserem Krößchen vor sieben Jahren, als sie noch mit Marek Subotta ging und eine Ananas-Frisur trug. Ich durfte sie damals zwar nicht küssen, aber sie ließ sich von mir lecken und machte dabei Geräusche wie ein Gibb-Brother, wahrscheinlich Robin. Denise sah mich auch, nickte mir kurz zu und verschwand mit einem Typen in den hinteren Raum.
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