Coca Cola: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 25. August 2021, 12:15 Uhr

Bei der süssen Brause scheiden sich die Geister, den meisten Älteren ist sie ein Gräuel, sie behaupten sogar die Phosporsäure in der Cola könne ein Schnitzel und damit auch den Magen auflösen was jedoch nicht der Wahrheit entspricht. Aber dafür stimmen diese wiederum unglaubliche Tatsachen über die Firma mit dem wohl bekanntesten Emblem, welches lange zeit im Ostblock, als es diesen noch gab stellvertretend für den Kapitalismus.


Verarschung Themse Wasser

2004 dachte die Firma man könne doch bei der Fitnesswelle ein neues gesundes Mineralwasser auf den Markt bringen. Man muss es nur richtig bewerben und die Leute glauben es. Dann wurde aufbereitetes Themse-Wasser in Flaschen gefüllt und zu einem weit höheren Preis als Wasser aus dem Hahn angeboten. Obwohl die Coca-Cola Company betonte, das Unternehmen reinige das Wasser von Verschmutzungen und Keimen und setze dafür hochwertige Mineralien zu, konnten in dem Wasser Bromat-Verunreinigungen nachgewiesen werden, die doppelt so hoch waren wie der Grenzwert.

Umweltprobleme

Ein Jahr früher, 2003 kam die Coca-Cola Company wegen einer 1998 errichteten Abfüllanlage in Indien in die Kritik. Die Anlage in Plachimada im Palakkad-Distrikt entzieht dem Boden täglich bis zu 1 Million Liter Grundwasser. Auf Dauer führte dies zu einer Absenkung des Grundwasserspiegels. Infolge dessen erhöhten sich Salzgehalt, Wasserhärte, Kalzium- und Magnesiumgehalt dermaßen, dass eine Nutzung als Trinkwasser oder zur Bewässerung der Felder unmöglich wurde. Zusätzlich führten durch Coca-Cola als Dünger in den Verkehr gebrachte Schlammabfälle zu Verunreinigungen und Hautproblemen bei der ansässigen Bevölkerung. In Panama wurde das Unternehmen zu einer Geldstrafe von 300.000 US-Dollar (umgerechnet 250.000 Euro) verurteilt, da es im Jahr 2003 die Bucht von Panama sowie die Schlucht von Vista Hermosa mit Färbemitteln verschmutzt hat. Der Konzern muss auch für die Beseitigung der Schäden aufkommen.

Diskriminierung

Zudem werden der Coca-Cola Company beispielsweise rassistische Diskriminierung von Schwarzen und HIV-Infizierten in den USA und Afrika, Verletzung der Menschenrechte, Mord, Inhaftierung, Vertreibung, Entführung und Entlassungen von Gewerkschaftern in Kolumbien, Guatemala, Peru, Brasilien, den USA, Venezuela, Palästina, der Türkei und dem Iran vorgeworfen.

Erpressung

2003 hat der Konzern in Mexiko Ladenbesitzer unter Druck gesetzt und wollte mit Drohungen und Knebelverträgen verhindern, dass sie Konkurrenzprodukte wie beispielsweise Big Cola verkaufen.


Und nun zum Schluss ein kleine Rätselfrage: In welchen drei Ländern, ähnlich der DDR früher, wird bis heute keine CocaCola verkauft: Nordkorea, Burma sowie auf Kuba. In Indien waren Coca-Cola von 1970 bis 1993 verboten.

Alternative

Wenn man ein Ostalgiker ist trinkt man eh die VitaCola, die es schon lange vor dem Konkurrenzprodukt mit Zitrone (oder wie CC sagt Lemon) gab. Ansonsten gibt es inzwischen genügend Hersteller von Softdrinks so dass ein jeder nach seinem Gusto entscheiden kann was ihm am besten schmeckt.