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10.07.09: Anpassung an das neue Urheberecht und die EU-Richtlinie ist fast fertig

Digitale Schutzmechanismen und deren Umgehung im Kontext des deutschen Urheberechtes

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1 aktuelles Urheberrechtsgesetz
2 Auswirkungen der EU-Richtlinie auf das deutsche Recht
3 technische Grundlagen
4 Schutzmechanismen und deren Umgehung
5 Ausblick, Zukunft des DRM und der digitalen Kopierschutztechniken

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Tracks / Pausen

Tracks
Tracks sind geschlossene Datenspuren innerhalb einer Session. Ein Track muß in der Regel eine Mindestlänge von 4 Sekunden besitzen (wenn es auch Recorder/Software-Kombinationen gibt, die diesem Standard widersprechen können) und besteht aus Sektoren unterschiedlicher Größe - je nachdem, in welchem Format die Disc geschrieben worden ist. Im Falle einer Audio-CD besteht ein Track aus dem jeweiligen Musikstück. Die einzelnen Tracks werden durch eine Pause von in der Regel 2 Sekunden Länge getrennt und dürfen eine Menge von 99 pro Session nicht überschreiten.

Pausen
Abhängig vom Format der CD und der Schreibtechnik kann (muß) die Pause eine unterschiedliche Größe einnehmen. Bei Disc at Once-Audio-CDs ist die Pausenlänge variabel, kann also durchaus auch Null betragen. Die Abgrenzung von Track at Once-Tracks beträgt in der Regel immer zwei Sekunden (es gibt allerdings auch einige wenige Recorder/Software-Kombinationen, bei denen auch diese Pause modifiziert werden kann), das gleiche gilt für die Abgrenzung von Datentracks. Sollen zwei unterschiedliche Tracks (wie ein Daten- und ein Audiotrack bei der Mixed Mode-CD) voneinander getrennt werden, muß die Pause mindestens drei Sekunden betragen.

Sessions

Eine Session ist eine abgeschlossene Brennsitzung mit mindestens einem, in der Regel aber mehreren Audio- oder Datentracks (maximal 99), die einen Teil oder auch die gesamte Speicherkapazität eines Rohlings umfassen können.

Eine CD-R kann aus einer einzigen Session (Singlesession-CD) oder aber aus mehreren (Multisession-CD) bestehen. Möchte man beispielsweise eine Red-Book-kompatible Audio-CD herstellen, muß die gesamte CD nach dem Schreiben der ersten Session geschlossen werden. 

Subkanäle

Jedem Bit des einen Kontrollbytes pro Sektor wird ein Buchstabe zugeordnet. Warum es ausgerechnet P, Q, R, S, T, U, V und W sein müssen, kann man nicht einmal erahnen. Aber wie auch immer dem sei, sicher ist, daß P dem ersten Bit aufgedrückt wurde und der Datenstrom aller ersten P-Bits den P-Subkanal bildet. Das gleiche Prinzip gilt für das zweite Bit, welchem der Buchstabe Q zugewiesen wurde. Einzig die Datenströme der restlichen