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10.07.09: Anpassung an das neue Urheberecht und die EU-Richtlinie ist fast fertig

Digitale Schutzmechanismen und deren Umgehung im Kontext des deutschen Urheberechtes

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Kontakt & Sales

1 aktuelles Urheberrechtsgesetz
2 Auswirkungen der EU-Richtlinie auf das deutsche Recht
3 technische Grundlagen
4 Schutzmechanismen und deren Umgehung
5 Ausblick, Zukunft des DRM und der digitalen Kopierschutztechniken

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Das CD Laufwerk

Geschichtliches: Die ersten CD-ROM-Laufwerke

Herkömmliche Disketten boten mit 1,2 oder 1,44 MByte Speicherkapazität auf Dauer zu wenig Platz. Vor dem Zeitalter der Daten-CD kam es hin und wieder vor, dass man für eine Installation eines Textverarbeitungsprogramms schon einmal 10 Disketten benötigte. Als Datenträger für kommerzielle Software war die CD deshalb wie geschaffen. Der Herstellungsprozess ist de facto identisch mit dem einer Musik-CD, was die Kosten im Rahmen hält. Die Softwareindustrie war anfangs natürlich erfreut, dass man damals den großen Inhalt von CDs kaum vervielfältigen konnte. Während dieser Zeit fanden Seriennummern und Kopierschutzsysteme kaum praktische Anwendung. Sobald die ersten CD-Brenner auf den Heimanwendermarkt kamen, änderte sich dies schnell. Das erste CD-ROM-Laufwerk für den PC stammte von Mitsumi und arbeitete mit der gleichen Umdrehungsgeschwindigkeit wie ein Musik-CD-Player. Die daraus resultierende Übertragungsrate beträgt 150 Kilobyte pro Sekunde und wird umgangssprachlich mit 1X bezeichnet. Wenn Sie heute ein Laufwerk mit 36X oder 40X kaufen, dann ist dies das Vielfache jener 150 KByte/s. Beispiel: "40X" bedeutet eine maximale Übertragungsrate von 6000 KByte/s (40 x 150 Kbyte/s).

Die Mechanik eines CD-Laufwerkes

Nach dem Einlegen einer CD fährt die Laufwerksmechanik einen Bolzen durch das Loch in der Mitte der CD und zentriert diese. Von beiden Seiten wird die CD am inneren Rand