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10.07.09: Anpassung an das neue Urheberecht und die EU-Richtlinie ist fast fertig

Digitale Schutzmechanismen und deren Umgehung im Kontext des deutschen Urheberechtes

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1 aktuelles Urheberrechtsgesetz
2 Auswirkungen der EU-Richtlinie auf das deutsche Recht
3 technische Grundlagen
4 Schutzmechanismen und deren Umgehung
5 Ausblick, Zukunft des DRM und der digitalen Kopierschutztechniken

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ausschließlich als SCSI-Varianten bekommt, z.B. manche Streamer oder Scanner, schnelle CD-Recorder o.ä. Mittlerweile gibt es schon eine beachtliche Vielfalt bei den SCSI-Standards bzw. den Bezeichnungen. Diese reichen von SCSI-2 über Fast-SCSI, Ultra-SCSI, Wide-SCSI, UltraWide-SCSI, Ultra2Wide-SCSI.


Warum SCSI? - Besondere Funktionen:

Zwei Funktionen des SCSI-Protokolls sind entscheidend für die in der Regel bessere Performance von SCSI-Laufwerken im Vergleich zu IDE. Bei IDE ist der Bus solange durch ein Gerät belegt, bis eine Anforderung bedient wurde. Im Gegensatz dazu kann bei SCSI der Bus freigegeben werden, und von anderen Geräten in der Zwischenzeit benutzt werden. Dies spürt man besonders deutlich mit langsamen Geräten wie z.B. CD-ROMs. Ein RAID-System ist einer der größten Reize an SCSI: Man verwendet mehrere Festplatten gleichzeitig, um die Leistung zu erhöhen oder die Datensicherheit zu verbessern. In diesem Zusammenhang sei noch auf die Fähigkeit des Hot-Swapping, also dem Austausch eines Gerätes während des Betriebes, hingewiesen. So etwas sucht man bei IDE vergeblich.

Aufzeichnungsverfahren

Irgendwie muss das Betriebssystem auf gewünschte Daten einer Festplatte zugreifen können. Wie wir bereits beschrieben haben, wird eine Festplatte mit Hilfe von Zylindern, Köpfen und Sektoren "kartografiert". Bei IDE-Festplatten werden diese Werte im BIOS fest eingetragen oder das BIOS ermittelt diese Daten bei jedem Start (HDD Auto Detect) aufs neue. Moderne Festplatten werden heutzutage über den sogenannten LBA-Modus angesprochen (Logical Block Addressing). Dahinter verbirgt sich, dass die Festplatte ihre vorhandenen Blöcke bzw. Sektoren schlicht durchnumeriert. Anhand dieser Nummerierung hat das Betriebssystem die Möglichkeit, einfach und schnell auf gespeicherte Daten zuzugreifen, da (wenn überhaupt) das Laufwerk selbst die Übersetzung in Zylinder, Köpfe und Sektoren übernimmt. Bei SCSI Laufwerken ist LBA schon seit sehr langer Zeit gang und gebe und man muss sich daher um Laufwerksparameter in der Regel überhaupt nicht kümmern.