Neues:

4.08.08: Vuno now in V1.6 (IE 7.0 & Firefox 3.0 Compliant)

26.5.06: Vuno Now FirefoxReady

Rechtemanagement in Verteilten Systemen mit Web-Services

Kontakt & Sales

4 LÖSUNG
        4.1 Architektur
            4.1.1 Windows Server 2003
            4.1.2 Rights Management Services
              (RMS) Server
            4.1.3 Windows Rights Management
              Client
            4.1.4 RMS-Lockbox
            4.1.5 RM-Addon für den Internet
              Explorer
            4.1.6 Geschützte Objekte
            4.1.7 Das Web-Portal
            4.1.8 Das Framework
        4.2 Einrichtung des Rechtemanagement-
              Systems
            4.2.1 Konfiguration des Clients
            4.2.2 Einrichtung des RMS-Systemes
        4.3 Funktionsweise
            4.3.1 Verschlüsseln der Objekte
            4.3.2 Dekodieren der geschützten
              Objekte
            4.3.3 Der Inhalt geschützter Objekte
        4.4 Verwaltung der VUNOs
            4.4.1 VUNO-Verwaltung
            4.4.2 Collectionverwaltung
        4.5 Zusammenfassung und weiteres
              Vorgehen

 

                                                

4.1.8 Das Framework
Zur Unterstützung des Webportals und Interaktion mit anderen Webdiensten wird ein
Framework, die globale Steuerung zwischen den Komponenten übernimmt, benötigt.
Im Zusammenhang mit dieser Architektur wird dabei das .NET Framework mit seiner
Common Language Infrastructure (CLI), der virtuellen Maschine (VM)44 von .NET
und der Framework Class Library (FCL) verwendet, welches unter anderem
ASP.NET und Webservices unterstützt. Dadurch ist die Grobarchitektur bereits vorgegeben
ist, und es wird nur noch an ganz bestimmten Stellen der applikationsspezifische
Code "eingehängt". Die eigentliche Applikation umfasst also kein Hauptprogramm
mehr, sondern wird von den Framework-Komponenten aus aufgerufen.

4.2 Einrichtung des Rechtemanagement-Systems
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Vorgänge umfassen die notwendigen Vorgänge
zur Installation, Einrichtung und vorzunehmenden Anpassungen der RMSClients
und des RMS-Servers für die RM-Applikation, wobei ein als Webserver eingerichteter
Windows Server 2003, mit den in 4.1.1 beschrieben Spezifikation, vorausgesetzt
wird. Dieser Einrichtungsvorgang und die richtige Vorgehensweise dabei ist
wichtig, da mit dieser Installation die Sicherheit des ganzen Systems, und damit auch
der darauf aufbauenden RM-Applikation, steht und fällt.
Auf dieser Installation aufbauend, wird die Interaktion zwischen der Applikation und
den RMS-Komponenten und die dabei benutzten Schnittstellen dargestellt.

4.2.1 Konfiguration des Clients
Damit die Clients die geschützten Objekte abrufen, muss auf den Clientrechnern zuerst
der RM-Client und dann das Addon für den Internet Explorer installiert werden.
Dies kann in Netzwerken bequem über den Windowsupdatedienst SUS automatisiert
geschehen. Während der Installation muss eine Internetverbindung bestehen, damit
die Lockbox initialisiert werden kann. Bei Windows 95, Windows 98, Windows 98
zweite Ausgabe und Windows Millennium Edition ist es weiterhin erforderlich die
Active Directory-Clienterweitertung, bekannt als DSClient (DSClient, 2005), zu installieren.

44 ein Modell eines Prozessors und der zugehörenden Systemarchitektur, dessen Rechenweise unabhängig
von der technischen Ausführung beschrieben wird. Die Vorteile sind dabei Plattformunabhängigkeit
und dynamische Optimierung, wobei Programme auf VM langsamer ablaufen.