Philosophie des DeutschPunks 3 3

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„Chaos“ 30 zu sorgen und sich dabei auf ein paar Bier bei Punkmusik mit Freunden zu treffen. Auch die Punkpartei APPD (anarchistische Pogo Partei Deutschlands), die schon 1982 gegründet wurde rief sowohl Faszination 31 wie auch Ab- lehnung 32 hervor. Viele wussten nicht, was sie von deren überspitzen Forderungen wie Bal- kanisierung Deutschlands (heute nennt man das wohl Gentrifizierung), Rückverdummung (Hartz4-TV), Jugendrente (Hartz4), Arbeit ist Schei- ße! und „Saufen, saufen, jeden Tag nur saufen!“ halten sollten. Trotz aller Vereinnahmungs- und Diskriminierungsversuche, seiner selbstzerstörerischen Tendenz (No Future), blieb Punk im Gegensatz zu vielen anderen Subkulturen bis heute unabhängig, unvereinnahmt, leben- dig und hat sich immer wieder erneuert (Punk ist tot 33 <-> Punk's not dead) und dabei niemals ganz ernst genommen. „Zum Leben und zum Sterben bereit“ 30 Die ersten „offiziellen“ Chaostage fanden vom 1.-3. Juli 1983 in Hannover statt. Aus- löser war eine ab 1982 von der Polizeidirektion Hannover geführte Kartei, in der Punks und Skinheads aufgeführt wurden, um „einen Überblick über die Punkszene in Hanno- ver zu gewinnen“ und einer befürchteten Gefährdung für die öffentliche Sicherheit und Ordnung entgegenwirken zu können Und als 1982 diese Punkerkarteien bekannt wur- den, rief der Punkaktivist Karl Nagel nach Hannover zum "ersten Chaostag".Die Idee eines großen Punk- und Skin-Treffens war, möglichst viele „karteiwürdige“ Menschen nach Hannover zu holen, um so diese Kartei ad absurdum zu führen. 31 1997: .."die APPD im Stadtteil St. Pauli 5,3% der Stimmen und wurde dort viert- stärkste Partei."... http://www.karlnagel.de/wp/appd-viertstaerkste-partei/ 32 Vgl. Wahlwerbspot 2005: ...der damalige Innenminister Otto Schily bezeichnete ihn als „eine Schande für Deutschland“.... Eine nachfolgende ironische Entschuldigung wurde nicht gesendet. http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchistische_Pogo- Partei_Deutschlands#Umstrittener_Wahlwerbespot 33 Vgl. Anhang 9.5 Punk ist tot von Normahl aus dem Jahr 1981